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feinstaubIm Rahmen eines Kooperationsprojekts mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Physik der LMU München wurde am Gymnasium Tegernsee ein fächerübergreifendes Projekt zum Thema Feinstaub durchgeführt. Dabei wurde in drei Unterrichtseinheiten in den Fächern Biologie und Chemie die Themen „Biologische Wirkung und Toxizität“ und „Entstehung von Feinstaub“ besprochen.
Nachdem die Prinzipien des LASERs, der optischen Streuung und die Funktionsweisen von Photodioden erläutert waren, bauten 6 Schülergruppen je einen Feinstaubsensor zusammen. Nach kurzer Einweisung in die zugehörige Software begannen die Schülerinnen und Schüler sowohl im Schulgebäude als auch auf dem Schulgelände und in Tegernsee selbst Feinstaubkonzentrationen zu messen.

Das wohl wichtigste Ergebnis vorneweg: Die Luft in Tegernsee war an unserem Stichtag hervorragend. Die Werte für Feinstaubkontamination lagen weit unter gesetzlichen Grenzwerten. Bei einem Vergleich mit der Leopoldstraße in München (vormittags um 11 Uhr) war die Luft dort 6-mal stärker belastet als der Schnitt in Tegernsee.

Die mit Abstand höchsten Werte wurden aber in den Klassenzimmern direkt an der Lehrertafel gemessen, sofern dort intensiv mit Kreide geschrieben wurde. Dabei war festzustellen, dass die Konzentrationen zu den Schülerbänken hin schnell abfielen. Die Verwendung unserer digitalen Tafeln hat also auch einen gesundheitspräventiven Charakter. Insgesamt fiel auf, dass die Feinstaubkonzentrationen im Gebäude höher waren als im Freien, was normal und letztendlich Folge der Lüftungssituation ist.

Die detaillierte Auswertung der Daten wurde im Rahmen einer Ausstellung im Eingangsbereich des Gymnasiums Tegernsee präsentiert.

Mein Dank geht an Frau Dr. Bianca Watzka und Frau Bettina Bissinger von der LMU München für die Vorbereitung der Unterrichtseinheiten und die Bereitstellung der Sensoren, und auch an die Kollegen StRin Kathrin Jahreis (Biologie) und StR Michael Steimer (Chemie) für die fächerübergreifende Zusammenarbeit.

Matthias Schweinberger