Das Kreuz Christi begegnet in der Alltagskultur an unterschiedlichen Stellen: in den Medien einerseits, aber auch bei einem Spaziergang auf dem Land, z. B. in Form eines Wegkreuzes, in einem Gebetshäuschen oder in einem Kreuzweg in der Natur.
Die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe haben sich im Unterricht der Evang. Religionslehre mit der Bedeutung des Kreuzes auseinandergesetzt. Natürlich ist ihnen das Kreuz als das Symbol des Christentums bekannt und vertraut, aber der Glaube an Jesus, den Gekreuzigten, den Christus ist ihnen oft fremd. Ziel der Beschäftigung war es, die Jugendlichen trotz dieser Diskrepanz zu eigenen Glaubensvorstellungen herauszufordern und diese für sie selbst (be-) greifbar zu machen.
Anders ausgedrückt: Jeder muss sein Kreuz tragen! Egal, ob dieses „Kreuz“ Krankheit, Leid oder Versagen heißt. Es ist dann nur die Frage, wie wir mit diesen „Kreuzen" unseres Lebens umgehen. Laden wir sie anderen auf? Schütteln wir sie ab? Tragen wir sie widerwillig? Werden wir zornig gegen Gott und unsere Mitmenschen? Oder aber: Entdecken wir, dass die Kreuze ein Mittel der Gnade sein können, die uns helfen sollen, Gott näher zu kommen und dabei zugleich mit Jesus enger verbunden zu werden?
Die hier hinterlegten Bilder und Begleittexte spiegeln die intensiven Gedanken der Schülerinnen und Schüler eindrücklich wider!
Claudio Schröter